Neue Fragen!

Zu ein paar Doppelseiten aus dem Buch haben wir neue Fragen
und Bilderrätsel zusammengestellt.

Alle Fragen sowie die dazugehörigen
Lösungen könnt ihr hier als PDF herunterladen:  
· Neue Fragen
· Lösungen


Doppelseite 4: Fichtners in den Bergen 

Fragen:
1. Wieviele Enten Schwimmen im Teich?
2. Hast Du schon den alten Steinbert mit seiner Steinberta und ihren Kindern entdeckt?


Bildersuchspiel:
Finde die hier dargestellten Gegenstände und Tiere auf der Bergseite!

Doppelseite 5: Fichtners im Schnee 

Fragen: 
3. Wer freut sich tierisch über den Frühling?
4. Und jetzt eine gaaanz schwere Frage:
    Wo hat sich das blaue Teufelchen versteckt? 

Bildersuchspiel:
Findest du die hier dargestellten Gegenstände auf der Schneeseite?

Doppelseite 7: Fichtners am Strand 

Frage:
5. Wem tut gleich der Zeh weh? 

Bildersuchspiel:
Findest du die hier dargestellten Tiere und Gegenstände
auf der Seite mit dem Strand?

Doppelseite 8: Fichtners im Meer 

Frage:
6. Wem wurde etwas geklaut?

Bildersuchspiel:
Findest du die hier dargestellten Tiere und Gegenstände
auf der Seite mit dem Meer?

Doppelseite 9: Fichtners im Stau 

Fragen:
7. Wieviele Autos sind kaputt?
8. Wer hat die dicksten Reifen?

Bildersuchspiel:
Findest du die hier dargestellten Tiere und Gegenstände
auf der Seite mit dem großen Stau?

Doppelseite 10: Fichtners kommen heim 

Frage:
9. Wer hat die dickste Nase?

Bildersuchspiel:
Findest du die hier dargestellten Figuren,
Tiere und Gegenstände auf der Nachtseite?

Abflug!

In deinem Buch hast du es bestimmt schon entdeckt:

Auf ihrer großen Reise macht Familie Fichtner einen
luftigen Ausflug mit dem Heißluftballon. Emmi freut sich,
denn von hier oben sieht alles ganz klein aus: Die Kühe auf
der Weide sind winzig kleine braune Flecken, die Autos sind
noch kleiner als Spielzeugautos und die Häuser sehen aus,
als ob Emmi sich davon bequem zwei bis drei in die
Hosentasche stecken könnte.

Opa Karl schaut lieber nach oben als nach unten, die Höhe
macht ihm nämlich etwas zu schaffen. Zum Glück gibt's
ja auch in der Luft genug zu sehen, es ist unheimlich viel los!
Davon ist auch Papa Fichtner begeistert, er kommt aus dem
Fotografieren gar nicht mehr heraus.

Hier gibt es für dich ein eigenes Abflugbild,
das kannst du ausdrucken und in deinen
Lieblingsfarben ausmalen:
Zum Ausmalbild.

Wer hats gemalt?

Wie kommen Mama und Papa Fichtner, Emmi,
Matthias und Laurin, Opa Karl, Tante Lucy und
der kleine Wenzel in dein Buch?

Die Familie Fichtner und alles, was du sonst
noch im Buch bestaunen kannst - von der
langsamsten Schnecke bis zum schnellsten
Düsenflugzeug - haben sich zwei Illustratorinnen
ausgedacht, gezeichnet und ausgemalt:
Lilli L'Arronge und Kristina Fransbach. 

Über uns

 Lilli L'Arronge

Mein Name ist Lilli, ich bin 33 Jahre alt und arbeite als Illustratorin und Autorin in Münster. Zusammen mit Kristina habe ich die Bilder für das KlappLochSuchBuch gemalt. Da auf den Bildern so viel drauf ist, war das viel Arbeit und hat lange gedauert. Fünf Monate haben wir gebraucht! Aber es hat viel Spaß gemacht, sich die Figuren und Details auszudenken. Oft habe ich beim Malen an meine eigenen Reisen gedacht und meine Erlebnisse in die Bilder eingebaut. Zum Beispiel war ich in Neuseeland tatsächlich mal Fallschirmspringen. Manchmal waren Freunde und Familienmitglieder Vorbilder für die Figuren. Außerdem habe ich auf manchen Seiten ein "R" versteckt, wie "Robert". Das ist nämlich mein Freund und der freut sich dann darüber, wenn er das Buch anschaut.

Meine letzte Reise hat mich nach Thailand verschlagen, zusammen mit Robert und unserer kleinen Tochter. Sie ist erst 2 1/2 Jahre alt, aber hatte schon viel Spaß beim Reisen. Jeden Tag hat sie gefragt: "Wo fahren wir heute hin?". Das schönste war mit ihr im flachen, warmen Wasser zu stehen, umringt von zig bunten Fischchen. Wir hatten ein Stück Melone dabei, darum haben sie sich gestritten.  Dabei haben sie mit ihren Flossen an unseren Beinen gekitzelt.


Wenn Du mehr von meinen Bilder sehen willst, kannst Du das hier.


Kristina Fransbach

Mein Name ist Kristina, ich bin 32 Jahre alt, lebe in Münster und arbeite als Illustratorin. In meinem Atelier steht ein Tisch zum Zeichnen und ein anderer Tisch zum "Computern". Am liebsten zeichne ich Bilder mit Tusche und färbe diese dann mit Aquarellfarbe.

 Wenn ich Urlaub habe, bin ich unheimlich gern auf Reisen. Dann packe ich meinen Rucksack und fahre los: Zum Beispiel für ein Wochenende mit dem Zug nach Holland, da besuche ich dann meine beste Freundin. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, dann geht es für ein paar Wochen etwas weiter weg, ans Meer oder in die Berge. Auf den Reisen nehme ich immer ein kleines schwarzes Zeichenbuch mit. Da hinein zeichne ich dann Menschen und Landschaften, die ich sehe und Situationen, die ich unterwegs erlebe. Oder ich klebe etwas ein, z.B. eine Fahrkarte oder eine Eintrittskarte als Erinnerung an die Reise.

Das ist Familie Fichtner

Fangen wir mit der Kleinsten an:
Emmi ist nicht nur die jüngste Fichtner, sie ist auch sonst ein wenig klein geraten.
Wenn man sie danach fragt, erklärt sie: "Ich kann ganz gut damit leben, unterschätzt zu
werden." Sie liebt ihren weißen Hasen Moppl und die Berge. Außerdem sammelt sie alles,
was einem in Bodennähe so begegnet: Blätter, Steine, Korken, Blumen, tote Fliegen, Stöckchen...
"Wo sollen wir das nur alles aufheben?" seufzt Papa, wenn sie wieder mit einem
neuen Fundstück ankommt.

Matthias ist der Mittlere. Er hat unglaublich viel Energie und dauernd etwas vor.
"Ich muss noch eben die Weltmeisterschaft gewinnen!" sagt er, wenn Mama ihn abends zum
Essen ruft. Mama hat Gott sei Dank Verständnis und er darf das letzte Rollschuhrennen
noch mitfahren. Am liebsten spielt Matthias mit Opa Karl, der ist nämlich für jeden Schabernack
zu haben. Gott sei Dank wohnt er gleich nebenan.

Laurin ist ein ganzes Stück älter als seine Geschwister. Deshalb ist er meistens nur genervt
von ihnen. Er redet nicht viel und sitzt am liebsten vor seinem Computer oder hört Musik.
"Bleib geschmeidig." sagt er zu Papa, wenn der ihn fragt, ob er nicht mal wieder die Haare waschen sollte.

Mama Fichtner hat alles im Griff. Sie liebt ihren Garten, die Natur und das Reisen.
Vor ein paar Jahren hat sie eine Carsharing-Firma gegründet. Da können sich Leute Autos teilen,
das ist umweltfreundlich und praktisch, macht Mama aber viel Arbeit. Deshalb ist sie abends oft müde
und Papa muss ihr den Rücken massieren. "Wenn ich Dich nicht hätte.." seufzt Mama dann dankbar.

Papa Fichtner hält alles zusammen. Er arbeitet halbtags in Mamas Firma. Danach hat er noch
genug Zeit sich ums Mittagessen zu kümmern und seinen chaotischen Kindern hinterher zu räumen.
Er liebt Fotografieren, Reisen und Tiere. Die ärgert er auch mal gerne. Ansonsten tobt er sich am
liebsten mit seinen drei Kindern im Freizeitpark aus. Danach ist er so fix und fertig, dass er im Auto
sofort einschläft und Mama Auto fahren muss, obwohl sie doch so kurzsichtig ist.

Opa Karl wohnt im Haus nebenan. Seit Oma mit ihrem alten Schulfreund durchgebrannt ist,
hat er endlich Zeit für seine Enkel und seine Hobbys. Er liebt seinen Gemüsegarten und versucht in seinem
Gewächshaus eine neue Tomatensorte zu züchten. Abends geht er mit seinen Freunden Karten spielen.
"Und ich kann so lange bleiben wie ich will!" sagt er triumphierend. Nur dumm, dass alle anderen so früh
nach Hause müssen...

Mama Fichtner plant

Auf dem Nachttisch von Mama stapeln sich die Reiseführer. Jeden Abend schmökert sie und plant den Familienurlaub für die großen Ferien. Aber es ist nicht so einfach, eine Reise zu planen, mit der die ganze Familie zufrieden ist. Jeder will was anderes."Ich will auf jeden Fall tauchen gehen. Ich muss doch meine neue Unterwasserkamera ausprobieren." sagt Papa. "Ich will in die Berge." sagt Emmi. "Ich will, dass Opa Karl mitkommt"sagt Matthias. "Ich will daheim bleiben." sagt Laurin. Und was will Mama Fichtner? Die wollte doch schon immer mal Gleitschirm fliegen. Nach mehreren Wochen intensiver Planung verkündet Mama beim Abendessen: "Wisst ihr was? Wir machen einfach alles! Wir fahren erst in die Berge und dann ans Meer und Opa Karl kommt auch mit." Alle sind begeistert - bis auf Laurin, versteht sich.

Tante Lucy

Tante Lucy wohnt mit ihrem kleinen Hund Wenzel in einer kleinen Wohnung mitten in der Stadt. "Du bist immer so blass." sagt Opa Karl. "Ich glaub, du musst mal raus an die frische Luft, Mädel!" und er kauft ihr einfach auch ein Zugticket. Tante Lucy überlegt, was sie an der frischen Luft so alles braucht: Sonnenhut für die Sonne, Mütze für den Wind, Stiefel für den Berg, schöne Schühchen für die Stadt, den Fön für die Frisur und das Körbchen für Wenzel... am Ende ist ihr riesiger Koffer voll bis oben hin und so schwer, dass sie ihn kaum bewegen kann. "Poah, was haben Sie denn da drin! Wackersteine?" schwitzt der Taxifahrer. "Wieso? Ich hab nur das Nötigste eingepackt."sagt Tante Lucy.